ATSE-DSG DUKES gewinnen das „Kellerduell“!
SPIEL 1:
MAD DOGS WR. NEUSTADT vs. ATSE-DSG DUKES
10:3 (2:1 ; 2.1 ; 6:1)
Tore: Strohmeier R. (2x), Trost
Die nächste bittere Pleite für unser Team. Das obwohl man lange Zeit ein absolut ebenbürtiger Gegner war und die Mad Dogs spielerisch fordern konnte. In den ersten 30 Minuten entwickelte sich ein spannendes und temporeiches Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, welches auch vom Ergebnis her, ausgeglichen war.
Man hatte das Gefühl, die Grazer sind endlich angekommen in der ISH-Bundesliga. Jedoch schlichen sich mit Fortdauer der Partie wieder einmal kapitale Eigenfehler ins Spiel der Grazer, wodurch die Mannschaft immer einen Rückstand aufzuholen hatte. Durch zum Teil billige Gegentreffer bröckelte das Team weiter auseinander und musste sich am Ende doch klar mit 10:3 geschlagen geben.
Ein Ergebnis das leider nicht den Spielverlauf widerspiegelt, aber dennoch die momentane Situation des Teams zeigt.
SPIEL 2:
TEAM WIEN vs. ATSE-DSG DUKES
6:7 n.V. (1:1 ; 3:3 ; 2:2 ; 0:1)
Tore: Scheriau (2x), Krenz (2x), Strohmeier R, Strohmeier B., Trost
Im zweiten Spiel des Tages trafen die zwei Verlierer aufeinander. Ein echtes „Kellerduell“ da das Team Wien vor dem Spiel punktegleich mit den ATSE-DSG Dukes den letzten Platz in der ISH-Bundesliga belegte.
Dementsprechend wichtig war ein Sieg für beide Mannschaften. Die Grazer konnten das Spiel zwar kontrollieren und hatten mehr Spielanteile, jedoch konnte zu keiner Zeit des Spiels eine Führung herausgespielt werden. Die Wiener nutzten ihre Chancen eiskalt und es zeigte sich einmal mehr die schwache Defensivleistung unserer Mannschaft.
Es benötigte somit einen echten Kraftakt, das Spiel in die Verlängerung zu bringen. Dort entschied Cory Krenz das Spiel zu Gunsten der Grazer, indem er eine 3 gegen 2 Überzahlsituation mit einem satten Direktschuss entschied.
Das war mittlerweile der dritte Overtime-Sieg der ATSE-DSG Dukes. Der Mannschaft fehlt es demnach nicht an Charakter. Dennoch bleibt ein bitterer Beigeschmack, konnte auch dieses Wochenende nicht der langersehnte Befreiungsschlag gelingen.
FAZIT:
Es geht langsam bergauf. Das Team spielt ansehnlich und kombiniert mittlerweile besser, dennoch bleibt die Defensive und die Chancenauswertung die große Schwachstelle. Derzeit kassiert man zu einfache Gegentore und muss jedes Mal einem Rückstand nachlaufen. Dazu kommt, dass die Mannschaft sich selbst zu schnell aufgibt, wenn das Spiel nicht rund läuft.